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Werk des Monats im September

Fritz Griebel: Ansicht eines Hinterhofes in Berlin Spandau, 60 x 48 cm, Öl auf Leinwand, FG 0054

Nach seinem Studium an der Kunstgewerbeschule Nürnberg (heute Akademie der Bildenden Künste) bei Rudolf Schiestl (1878–1931), zog der junge Fritz Griebel 1922 über Dresden nach Berlin, wo er sein Studium an der Vereinigten Staatsschule für freie und angewandte Kunst (heute Universität der Künste Berlin) fortsetzte, Meisterschüler von Hans Meid (1883–1957) wurde und sich 1927 in Heroldsberg als freischaffender Künstler niederließ.

Hier in Berlin griff Griebel erstmals zu Pinsel und Ölfarbe, hatte er doch zuvor vornehmlich Scherenschnitte und Aquarelle geschaffen. Es entstanden expressionistische Selbstbildnisse und Ansichten. Griebel war damals bestrebt, sich an aktuelle Berliner Tendenzen in der Malerei zu orientieren. Doch schon bald wandte er sich der Neuen Sachlichkeit zu, einer Malerei, die sich von der subjektivistischen Haltung des Expressionismus abwandte, um sich der realen Sachwelt zuzuwenden.

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